Fest der Nächstenliebe

Der Martinstag am 11. November wird in den Kirchengemeinden des Kirchenkreises Zossen-Fläming wieder groß gefeiert. Insgesamt an 16 verschiedenen Orten im Kirchenkreis gibt es Martinsfeste, die sich besonders an Familien mit Kindern richten. Oft geschieht das gemeinsam mit Schulen, Kitas und in ökumenischer Partnerschaft. Eingeladen sind zu diesen Festen ausdrücklich auch Kinder und Eltern ohne Kirchenmitgliedschaft.

Meist werden kurze Andachten gefeiert, in denen die Legende vom Heiligen Martin nachgespielt wird. Er gilt als Vorbild christlicher Nächstenliebe. An die Andachten schließen sich oft stimmungsvolle Laternenumzüge an. Und manchmal führt auch ein Martinsreiter auf einem Pferd den Umzug an. Auch der Brauch, Martinshörnchen zu teilen ist weit verbreitet, ebenso wie das nicht weniger stimmungsvolle Zusammenstehen am Lagerfeuer, begleitet von Musik.

Der Auftakt findet im Hort „Lummerland“ in Groß Machnow bereits am Freitag, 8. November, statt. Am Montag, 11. November, dem eigentlichen Martinstag, finden weitere zahlreiche Umzüge und Martinsfeiern statt. So beispielsweise um 16.30 Uhr an der Kita in Woltersdorf in Nuthe-Urstromtal, um 17 Uhr im Pfarrgarten Dobbrikow mit dem Posaunenchor Wittbrietzen oder auf dem Marktplatz Luckenwalde in Kooperation mit der Volkssolidarität, auch in der St. Michael-Kirche Ludwigsfelde. Hier wird die Martinsgeschichte in einem kleinen Spiel aufgeführt. Anschließend führt der Lampionumzug zur katholischen Kirche Pius X. in der Siethener Straße. Bei Lagerfeuer und Martinshörnchen sowie Musik und Segen findet der Tag seinen Abschluss. Den vollständigen Überblick gibt es auf der Webseite des Evangelischen Kirchenkreises Zossen-Fläming unter www.kkzf.de.