Die Stadtverwaltung deckelt weiterhin 2024/25 den Preis pro Mittagessen für Schulkinder. Im November sollen Prüfergebnisse zur sozialen Wirkung des subventionierten Systems vorliegen.
Eine Mittagsmahlzeit in einer städtischen Potsdamer Schule darf höchstens 3,90 Euro kosten. Die Preisgrenze bleibt auch im kommenden Schuljahr.
Falls den Essensversorgern jedoch höhere Kosten pro Gericht entstehen, übernimmt die Stadt die Differenz. Das dafür nötige Geld kommt aus nicht verbrauchten Mitteln des derzeitigen Doppelhaushaltes 2023/24.
Um ein am Bedarf ausgerichtetes Preis-Modell zu entwickeln, wird die Stadtverwaltung der Stadtverordnetenversammlung im November ein Prüferergebnis zur sozialen Wirkung der Maßnahme vorlegen. Denn das benötigte Geld muss an anderer Stelle im Familien-Etat eingespart werden.