Mit einer Turbinengebläsekanone werden die Bäume behandelt. Symbolfoto: MOZ/Daniel Dzienian
Einwohner von Zossen können der Verwaltung Bäume melden, die vom Eichenprozessionsspinner befallen sind.
Auch in diesem Jahr werden in Zossen wieder Eichenprozessionsspinner im Stadtgebiet bekämpft. Dafür sollen je nach Wetterlage und Blattwachstum voraussichtlich ab der 14. Kalenderwoche - also Anfang April - die von dem Schädling befallenen Bäume mit der Turbinengebläsekanone behandelt werden.
Formulare müssen bis 15. März eingereicht werden
Laut Stadtverwaltung sollen Bürger im Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner auf ihren privaten Grundstücken unterstützt werden. Betroffene Bäume können mit einem speziellen Formular gemeldet werden. Laut Verwaltung liegen die Kosten dafür nicht höher als 30 Euro pro Baum.
Das Formular dafür kann auf der Webseite der Stadt oder auf bit.ly/ZossenEPS heruntergeladen werden. Eingereicht werden kann es auf zwei verschiedene Arten. Dazu muss es nur bis spätestens 15. März vollständig ausgefüllt entweder per Fax an 03377 3040762 oder per E-Mail an VL-Ordnungsamt-AL@SVZossen.Brandenburg.de gesandt werden.
Bei der Planung werden laut Verwaltung nur fristgerecht eingereichte Anmeldungen berücksichtigt. Gesonderte Anschreiben werden nicht noch einmal verschickt. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in Eigeninitiative.
