Am Samstag, 21. Juni, wird eine Ausstellung mit Werken von Jürgen Villmow eröffnet.
Unter dem Motto „Die Eigenheit des Unscheinbaren“ werden vom 21. Juni bis 27. Juli Werke von Jürgen Villmow in der Neuen Galerie des Landkreises gezeigt. Donnerstags bis sonntags können die Malereien, Zeichnungen und Objekte von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden. Eröffnet wird die Ausstellung am 21. Juni um 15 Uhr. Für die musikalische Umrahmung sorgt Roland Plota an der Gitarre. Einführende Worte spricht die Kunsthistorikerin Dörte Villmow. Der 1955 in Dahme/Mark geborene Künstler Villmow studierte an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, gründete 1988 das Atelier für Kunst und Architektur in Berlin und ist seit 2006 Dozent an den Werkakademien der Handwerkskammern Chemnitz und Dresden.
„Es sind nicht die aktuellen Themen der Zeit, die mich beschäftigen, auch nicht die gängigen Gattungen der Malerei wie Stillleben, Landschaft, Genrebild – denn zuweilen geraten auch die für das menschliche Auge unsichtbaren Phänomene ins Blickfeld“, sagt er. „Ich habe keinen Stil, sondern eher eine Mission, sich dem anzunähern, von dem ich mich allzu weit entfernt habe. Es sind auch die eher unscheinbaren, unspektakulären Techniken, wie die Aquarelltechnik, die ich verwende, die in den großen Sammlungen der Moderne kaum noch vertreten ist.“