Für zwei Schulneubauten und die Dreifeld-Sporthalle wurde ein Meilenstein erreicht.
Es geht voran bei Ludwigsfeldes ambitioniertem Schulbau-Vorhaben: Am Dienstag wurde Richtfest gefeiert - und das gleich dreifach. Sowohl die beiden parallel entstehenden Schulen, die künftige Regenbogenschule an der Albert-Schweitzer-Straße, und die Grundschule im Kiefernwald als auch die Dreifeld-Sporthalle haben damit einen wichtigen Meilenstein erreicht.
Laut Bürgermeister Andreas Igel liegt das Bauvorhaben im Zeitplan. Ziel ist es, dass beide Schulen im kommenden März fertig werden. Im Mai 2026 soll dann auch die Sporthalle fertiggestellt sein. Baubeginn für die dritte neue Grundschule, die in der Ahrensdorfer Heide entstehen wird, ist voraussichtlich Mitte kommenden Jahres. Nach ihrer Fertigstellung gibt es in den drei baugleichen Schulen jeweils Platz für 525 Schüler, dazu eine Mensa, Lehrküche und vieles mehr - nicht zuletzt auch neue Sporthallen. Der größte Teil davon wurde auch schon begonnen. Lediglich die Kosten von rund 18 Millionen Euro für den Bau der geplanten Sportarena, die aufgrund räumlicher Zwänge erst später umgesetzt werden kann, sind laut Igel derzeit noch nicht ausfinanziert. Er zeigte sich aber zuversichtlich, dass auch das in absehbarer Zeit gelöst werden kann.
Alles in allem werde mit dem ambitionierten Bauvorhaben der Schulen und Sportstätten ein großer Nutzen für kommenden Generationen geschaffen, betonte der Bürgermeister. Die Sporthallen können von den Vereinen genutzt werden. Die bestehenden sind an Werktagen zu 100, an Wochenenden zu 95 Prozent ausgelastet, wie Igel erklärte. Die neuen Schulen und Sporthallen werden auch das Quartier aufwerten, erklärte Frank Kerber, Geschäftsführer der kommunalen Wohnungsgesellschaft Märkische Heimat. Er sieht aufgrund der guten Zusammenarbeit beim Schulbauprojekt zudem auch die Möglichkeit, dass Stadt und Märkische Heimat weitere gemeinschaftliche Projekte angehen werden.