Kostenfreie Informationsveranstaltung für Patienten und Angehörige am 4. Dezember im Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen
Darmkrebs ist eine der drei häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Jedes Jahr erhalten mehr als 60.000 Männer und Frauen diese Diagnose. In einer interdisziplinären Informationsveranstaltung klären Experten vom Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen am 4. Dezember 2024 über Vorsorgekoloskopien und chirurgische Therapien auf.
Darmkrebs gehört deutschlandweit nach wie vor zu den drei Krebserkrankungen, die am weitesten verbreitet sind. Dank verbesserter Früherkennungsuntersuchungen und Diagnostik geht die Zahl der Erkrankungen allerdings seit Jahren zurück. Betroffene selbst profitieren von großen Fortschritten in der Therapie. Das Klinikum Dahme-Spreewald setzt bei der Behandlung von Tumorerkrankungen auf fachübergreifende Behandlungsstrategien und begleitet Patienten ganzheitlich von der Diagnostik über die Therapie bis zur Nachsorge.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit gegen Krebs
Einen Einblick in die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb des Achenbach-Krankenhauses bietet die kostenfreie Informationsveranstaltung am 4. Dezember, bei der zwei versierte Mediziner aus zwei Fachbereichen die Möglichkeiten modernen Diagnostik und Behandlung von Darmkrebs vorstellen. Jens Bergemann, Leitender Oberarzt und Departmentleiter Gastroenterologie von der Klinik für Innere Medizin, geht in seinem Vortrag auf das Thema Vorsorgekoloskopie ein und erklärt anschaulich, wann und warum eine solche Untersuchung angebracht ist und wie sie abläuft. Darüber hinaus gibt der Facharzt Einblicke in das medizinische Leistungsspektrum des Departments Gastroenterologie im Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen und stellt anhand von Fallbeispielen verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten vor.
Therapie und Nachsorge im Fokus
Im Anschluss daran erläutert Heinz-Peter Vetter, langjähriger Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäßchirurgie und Proktologie, Wissenswertes rund um die chirurgische Therapie. In seinem Vortrag geht er dabei auf die Prozesse rund um den operativen Eingriff und die Therapie selbst ein. Der Chefchirurg stellt die operativen Möglichkeiten und die Abläufe während des stationären Aufenthaltes vor und informiert über Themen wie Nachsorge und begleitende Therapiemaßnahmen.
Im Anschluss an die beiden Vorträge haben Interessierte die Möglichkeit, mit den beiden Experten individuelle Fragen zum Thema zu besprechen. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr im Konferenzraum II im Achenbach-Krankenhaus. Die Teilnahme ist kostenfrei und eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich.