16 Stellen sollen Potsdamern in der Landeshauptstadt Hilfe im Not- und Katastrophenfall anbieten.
Die Landeshauptstadt will 16 sogenannte Katastrophenschutz-Leuchttürme im gesamten Stadtgebiet einrichten. Leuchttürme dienen im Ernstfall als Anlaufstellen für die Bevölkerung und helfen, die Folgen großflächiger Stromausfälle und anderer Notfälle abzumildern. Die Orte werden bei Notfällen für die Bevölkerung geöffnet und bieten dann Informationen, Aufenthaltsmöglichkeiten, medizinische Grundversorgung, Essen und Trinken.
Durch Finanzmittel von 1,95 Millionen Euro aus dem Brandenburg-Paket des Innenministeriums konnte die benötigte Infrastruktur beschafft werden. In der Umsetzung des Konzepts vor allem in Sporthallen kooperiert Potsdam mit lokalen Hilfsorganisationen und ehrenamtlichen Akteuren, die auch regelmäßig geschult werden.