ProPotsdam errichtet aus Fertigelementen für 900 Schüler Unterrichtsräume in Pirschheide. Diese sollen für die Zeit des Umbaus der Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ bezogen werden und auch danach als Ausweichquartier für Schulsanierungsprojekte dienen.
Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD), ProPotsdam Geschäftsführer Bert Nicke und die Direktorin der Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“, Iris Gerloff, trafen sich zum symbolischen Spatenstich in der Nähe vom Bahnhof Pirschheide. Damit wollten sie darauf hinweisen, dass bald ein moderner Ausweichstandort bereitsteht.
Denn während der anstehenden Sanierung und Erweiterung der Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ soll das Gebäude bis zu 900 der Spezialschüler aufnehmen.
Auch danach soll der Ausweichstandort während der Erneuerung weiterer Schulen bestehen bleiben. Seine verkehrsgünstige Lage macht ihn gut erreichbar. Auf einem mit schnellem Internet versorgten Grundstück fügt die oberfränkische KB Container GmbH etwa 500 vorgefertigte Containermodule zu einem U-förmig gestalteten, dreistöckigen Gebäude zusammen.
Auf dem waldreichen Außengelände entstehen ein grüner Schulhof sowie zahlreiche Fahrrad- und PKW-Stellplätze. Für den Sportunterricht stehen die Außenanlagen und eine Sporthalle im benachbarten Luftschiffhafen zur Verfügung.