14 Projektideen der TH Wildau konnten sich bei einem brandenburgischen Förderprogramm durchsetzen.
In der ersten Runde des Förderprogramms „StaF-Verbund (2023)“ konnte sich die Technische Hochschule Wildau (TH Wildau) besonders gut behaupten: 14 Projektkonsortien erhalten für die kommenden drei bis vier Jahre eine Förderung von insgesamt 10,5 Millionen Euro für anwendungsnahe Forschungsvorhaben in verschiedenen Forschungsbereichen.
Unter den geförderten Vorhaben ist das im September gestartete Projekt „THERMO - Thermisch abstimmbare optische Ultraschallsensoren für die photoakustische Tomographie“, in dessen Rahmen ein Sensor für die photoakustische Bildgebung entwickelt werden soll.
Mit dabei ist auch „BinAqua – Klimafreundliche Herstellung vollwertiger veganer Proteinpulver durch die Co-Kultivierung von Mikroalgen und Wasserlinsen“. Erstmals soll ein veganes Proteinpulver erzeugt werden, das Vitamin B12 und Häm enthält.
Eine weitere geförderte Projektidee ist „ERASER – Entwicklung innovativer Technologien zur kosteneffizienten Eliminierung von Spurenstoffen in Abwässern“. Im Rahmen des Projektes werden innovative photokatalytische Verfahren zur Entfernung organischer Verunreinigungen weiterentwickelt.
Durch die nun bewilligten Projekte wird die trans- und interdisziplinäre Forschung in verschiedenen Themengebieten der Materialforschung, Photonik, Biotechnologie, Telematik und Mobilitätsforschung weiter unterstützt und die anwendungsnahe Forschung der TH Wildau weiter gefördert. Bestehende Forschungskooperationen können weiter intensiviert und die wissenschaftlich-technologische Expertise der Hochschule gestärkt und so die Sichtbarkeit und Attraktivität der TH Wildau in der Region und darüber hinaus erhöht werden.
Weiterführende Informationen zum Thema gibt es unter /www.mynewsdesk.com/de/th-wildau.