Fortuna Babelsberg steigt in die Landesliga ab. Dafür kehrt Stahl Brandenburg als Meister der diesjährigen Landesliga-Saison in die höchste Spielklasse zurück und steht damit bald gegen die Blütenstädter auf dem Rasen des Inselstadions.
Für Fortuna Babelsberg blieb am vergangene Wochenende das Wunder aus. Denn es gab keine überraschenden Abmeldungen aus der Brandenburgliga zur kommenden Saison, die die Potsdamer hätten retten können. Sie verabschieden sich nach zwei Jahren aus der höchsten Spielklasse des Landes in die Landesliga Nord.
Das letzte der 30 Saisonspiele blieb eine torlose Heimniederlage, diesmal gegen den Lokalrivalen, Werderaner FC Viktoria 1920. Auf dem Platz Am Stern ließ Babelsbergs Keeper Paul Bäuerle gleich in der ersten Halbzeit die entscheidenden zwei Bälle von Rudi Krivoscheev und Alexander Möhl durch.
Werderaner FC behauptet sich auf Platz 9
Die Blütenstädter schließen damit die Saison auf Platz 9 ab. Damit stehen auf dem Arno-Franz-Sportplatz auf der Insel Werder in der kommenden Saison ab dem 23. August spannende Lokal-Partien an: Denn mit BSG Stahl Brandenburg kehrt ein benachbarter Gegner nach zwei Jahren in die höchste Landesklasse zurück. Die 1. Männermannschaft, die im Stadion am Quenz in der Domstadt spielt, kann auf eine starke Fan-Basis zurückgreifen. Nicht selten ziehen Spiele von Stahl mehr als 1.000 Zuschauer an.